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Heinz, OE3BHB bei seiner Nostalgie Rede in der Weihnachtsfeier 2011 von ADL-031

Also sprach Heinz:

Mein AMRS ADL-031 Chef Martin OE3EMC hatte mich gebeten
einen Nostalgievortrag abzuhalten.

Natürlich bin ich als Schrottfunker dafür zuständig.

Ich brauche keinen Alzheimer, mir genügt der BINDER, ich befürchte in einer freien Rede einiges zu vergessen.

Daher lese ich mein Referat vor.

Schon als Jugendlicher war ich Amateurfunker, also ich bin nun über 55 Jahre Amateurfunker und werde es auch bis zu meinem Lebensende bleiben. Meine digitalen Betriebsarten sind die Handtaste und APRS. Als ich noch mit 16 Jahren als Spenglerlehrling in Innsbruck war, bin ich schon als OE7BH bei der Funkgeräte Erprobungsabteilung der B. Gendarmerie, in der Klosterkaserne ein und aus gegangen.

Dort war der Albert Kuen ( mein Mentor ) der Chef. Der Ludwig Koper, ein Funkmechaniker war sein Stellvertreter. Diese Abteilung war eine Außenstelle des B.Gend. Erprobungskommandos in Unterbergen bei Ferlach in Kärnten, für AMI und Bergerfunkgeräte. Der B.Gend. Schulkommandant dort war Major Franz KARDASCH, ein gebürtiger Schremser aus dem Waldviertel. Er war als OE8FK der erste Nachkriegs Lizenzierte. Mit 17 Jahren rückte ich zufolge Intervention des Major KARDASCH in die Klosterkaserne, als Prov. Gendarm zur Funkgeräte Erprobungsabteilung ein. Dort machte ich u. a. auch als OE7BH mit ihm, als OE8FK Amateurfunk QSOs in CW. Dann wurden wir zum Bundesheer überstellt. Rayonsinsp. KUEN und KOPER wurden zu ihren Leidwesen nicht als Unteroffiziere, sondern als Zugführer übernommen und zu Kommandanten und Ausbildnern des neu errichteten Brigade Funktrupps ernannt. Ich wurde Präsenzdiener beim Brigadefunktrupp. Zu mir kamen noch 7 Maturanten als Präsenzdiener und Funkaspiranten. KUEN und KOPER waren hervorragende Telegrafieausbildner. Ich half den Maturanten beim CW erlernen.

Nach meinen Präsenzdienst ging ich mit 18 Jahren zur Gendarmerie und kam nach Wien Rennweg zur Gend. Schule des BMfI. KUEN ging als POL. Rayonsinsp. zur Polizei und wurde Funkchef bei der Pol. Dion. Innsbruck. KOPER ging als Gendarm zum LGK Tirol in Innsbruck und wurde dort Funkchef.

Nun zum Oberst PRIKOWITSCH OE1PQ der Chef des Museum im HQ der AMRS in der Stahembergkaserne in Wien ist und in Klein Motten bei Gastern zu Hause wohnt. Ich habe mit ihm ein sehr gutes Verhältnis. Er ist ein B.Gend. Forscher und OE7HB Bergerfan. Er hat uns auch BH Funkgeräte aus der Anfangszeit für die Ausstellung beim Tag der offenen Tür in Allentsteig  zur Gegenüberstellung zu den Wehrmachtsfunkgeräten, zur Verfügung gestellt. Ich war ihm durch meine B.Gend. Erfahrung sehr behilflich. Auch in der Bergerforschung bin ich ihm sehr hilfreich. Ich habe auch u. a. mit der Bergertochter Traudi OE7WCT/N1HPX in den USA immer wieder Internet Kontakt. Ich habe beim Museum einen Stehordner angelegt, der vom Heeresgeschichtlichen Museum ausgeborgt und Mikroverfilmt wurde. Im Ordner ist u. a. die seinerzeit von mir gesicherte, gesamte Funkplanung wie QRGs, Stationen im Sternverkehr usw. vom 1. Manöver am Gerlos aus 1957 vorhanden. Angreifer waren Truppen aus Salzburg und Oberösterreich.Verteidiger waren Truppen aus Tirol und Vorarlberg.

Weiters zu den URLs:

In der AMRS Homepage waren ab 2004 Berichte und Fotos vom ADL 031 der Lichtensteinkaserne eingefügt. Im Jahre 2008 gelangte ich zur Kenntnis, dass es Zwistigkeiten mit dem AMRS Webmaster gab. Die Daten wurden gelöscht und sollten ab 2009 neu erstellt werden.

Weil zu befürchten war dass unsere ADL 031 Eintragungen verloren gehen, habe ich OE3IGW ersucht, als Webmaster beim QTH Server eine eigene ADL 031 Homepage anzulegen. Somit haben wir unsere seinerzeitigen Eintragungen gerettet. Dafür danke ich dem OE3IGW. Ich wurde öfter gefragt, warum ich den Alois als Webmaster genommen habe. Deshalb, weil er mein URL Webmaster ist und in Allentsteig seinen Präsenzdienst abgeleistet hat. Ab 2009 scheinen unsere Berichte und Fotos dort immer wieder auf. Bei dieser AMRS Homepage in Wien, haben schon über 12.000 User bei unseren Fotogalerien eingesehen. Bei der ADL 031 URL waren auch schon über 3.000 User present.

Zu meiner eigenen Homepage:

Ich hatte bereits über 17.000 User und über 50.000 Seitenaufrufe. Alles was ich bisher erzählt habe ist dort in Bild und Text anzusehen, sowie teilweise in Ton zu hören. Meine URL wird vom Homepage Staatsarchiv in Wien halbjährlich updatet. Ebenso die bei meinen Links eingetragenen Homepages separat updatet, damit alles am neuesten Stand ist.

So, dass war mein Nostalgievortrag der bereits Schnee von gestern ist.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Heinz Binder, OE3BHB

Bis zum nächsten Mal.

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Createt by ADL-031 (oe3igw) 14-12-2011